Dienstag, 4. November 2008

Nächster Norge-Urlaub in Sicht

Der nächste Norge-Urlaub ist in Planung!!!
Wir werden am 14. Februar nach Göteborg fliegen, und von dort aus mit dem Mietwagen nach Halden fahren. Dort haben wir uns ein Ferienhaus gemietet. Hoffentlich erwartet uns dann dort auch eine winterliche Landschaft.

Samstag, 12. Juli 2008

Lange nix geschrieben

Ich hab schon lange nichts mehr in den Blog geschrieben. Da merkt man mal, wie schnell die Zeit vergeht und wie lang der Urlaub schon wieder her ist. Schade eigentlich! Wir wären schon wieder urlaubsreif, und auch nicht abgeneigt, wieder nach Norwegen zu fahren. Aber im August haben wir nur eine Woche Urlaub, und das lohnt sich nicht wirklich. Zumindest nicht mit dem Auto! ;-)
Wir halten uns trotzdem auf dem Laufenenden, was in Norge so los ist. Im Netz kann man ja super die Tageszeitungen lesen, Webcams anschauen und auch norwegisches Radio hören. Wobeidas mit dem Verstehen immer noch so eine Sache ist. Da ist Lesen schon einfacher.

Sonntag, 25. Mai 2008

25. Mai 2008

Nun ist der Urlaub endgültig vorbei. Koffer auspacken, Wäsche waschen, der Alltag hat uns wieder. Wenn wir an die letzten drei Wochen zurückdenken bleibt nur eins zu sagen: Es war ein wunderschöner Urlaub. Das Wetter hat perfekt mitgemacht, nur in Oslo hat es uns ein bißchen im Stich gelassen. Aber wer erwartet schon drei Wochen Sonnenschein pur, wenn er im Mai in Norwegen Urlaub macht? Wir waren auf mehr Regentage eingestellt, und haben uns daher über das schöne Wetter gefreut. Und es war auch sehr schön, alte Bekannte auf dem Campingplatz in Halden wiederzusehen. Es war also ein echt gelungener Urlaub!

24. Mai 2008

Nach einem gemütlichen Vormittag sind wir um 12 Uhr in Richtung Heimat aufgebrochen. Da die Autobahn nicht besonders voll war, waren wir schon um 16.40 Uhr zuhause. Hier hieß es erstmal Auto ausladen und dann einkaufen gehen. War ja nix mehr im Hause. Und dann haben wir uns einen ruhigen Abend gemacht. Zu mehr hatten wir einfach keine Lust mehr.

23. Mai 2008

Nachdem wir alles gepackt hatten und das WoMo noch innen geputzt hatten, haben wir uns auf dem Weg zum Vermieter gemacht. Die Übergabe lief nicht ganz so glatt, wir haben das Wohnmobil innen wirklich sehr sauber zurück gebracht, aber er meinte, wenn er auf die Matraze klpfen würde, würde da noch ein bißchen Staub rauskommen. Na ja, wir hatten nun nicht wirklich einen Staubsauger dabei, aber wer hat das schon? Auf jeden Fall haben sie uns nochmal 115 Euro (!!!) für die Innenreinigung abgeknöpft. Das nächste Mal wird bei einem anderen Vermieter gemietet!
Nach der Übergabe sind wir dann wieder zurück nach Bremerhaven und haben das Deutsche Schifffahrtsmuseum besucht. War wirklich sehr interessant, aber ich glaube, Moritz fand den Spielplatz (mit Piratenschiff) am besten.
Anschließend sind wir dann wieder nach Grethem gefahren und haben meinen Bruder mit Familie besucht.
23. Mai

22. Mai 2008

Morgens um 9 Uhr haben wir zur Fähre eingecheckt. Bei herrlichem Wetter ging dann die Fahrt in Richtung Dänemark los. Die Überfahrt von Göteborg dauert nur knapp über drei Stunden, also ist es auch nicht besonders langweilig geworden. In Dänemark angekommen, haben wir uns dann auch gleich auf den Weg nach Deutschland gemacht. Aber wir haben noch einen tollen dänischen Parkplatz zum Kochen und Essen genutzt. Da sind die skandinavischen Parkplätze einfach viel schöner und besser ausgestattet wie die deutschen.
Für den Rückweg nach Bremerhaven haben wir uns auch wieder für den Weg über Glückstadt und die Elbefähre entschieden. Und in Bremerhaven haben wir dann den WoMo-Stellplatz direkt an der Schleuse gesucht. War gar nicht so einfach, ist ganz schön versteckt. Aber war dann echt ok, hier konnten wir nochmal das Abwasser entsorgen.
22. Mai

21. Mai 2008

Wir haben schonmal ein bißchen eingepackt und ansonsten den vormittag noch in Ruhe auf dem Campingplatz genossen. Kurz nach 12 Uhr sind wir dann Richtung Schweden gerollt. Nicht auf der E6, sondern auf dem RV 22. Unser erstes Ziel war der Elgåfossen, ein Wasserfall, durch dessen Mitte die Grenze verläuft. Auf der Brücke über den kleinen Fluß kann man bequem zwischen Norwegen und Schweden hin- und herhüpfen. In Schweden haben wir dann die Felsritzungen von Vitlycke (bei Tanumshede) angesteuert. Das Museum mit Bronzezeithof hat dieses Jahr ein Jubiläum und daher das ganze Jahr über freien Eintritt. Dass haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Anschließend haben wir uns dann auch noch einige Felsritzungen im Original angeschaut. Es ist schon faszinierend, was die Menschen vor 3000 Jahren da in den Stein geritzt haben.
Auf dem Weg nach Göteborg waren wir dann noch bei der Festung Bohuslän, allerdings etwas zu spät, um sie von innen zu besichtigen. Wir haben dann in einem Industriegebiet kurz vor Göteborg übernachtet. Damit hatten wir in Kristiansand schon gute Erfahrungen gemacht, und da wir wussten, dass es bei StenaLine am Fährhafen keine Parkplätze gibt, haben wir uns rechtzeitig umgesehen.
21. Mai

Dienstag, 20. Mai 2008

20. Mai 2008

Heute war ein richtig gemütlicher Urlaubstag. Gemütlich gefrühstückt und dann erstmal ausgiebig geduscht. Dann ging's zum Einkaufen und anschließend wieder auf den Campingplatz. Nachdem das Wetter schön war, haben wir auch wieder was zum Grillen gekauft. Und da wir keinen großen Beutel Grillkohle mehr kaufen wollten, haben wir einen Einweggrill mitgenommen und die Kohle einfach in unseren Grill umgefüllt. Und zur normalem „Ostepølse“, also zur Käsewurst, haben wir heute noch eine „Tønsberger“ gekauft, und die kommt schon sehr nah an die deutsche Bratwurst ran. War sehr lecker! Ansonsten haben wir heute nicht viel gemacht, Wäsche gewaschen, Moritz hat ein bißchen „Jim Knopf“ angeschaut und die Mama geschlafen, während der Papa im Internet gesurft hat. Genauso ruhig haben wir auch den Abend ausklingen lassen, bevor wir uns dann morgen auf den Weg nach Göteborg machen, wo am Donnerstag die Fähre nach Frederikshavn fahren wird.
20. Mai 2008

19. Mai 2008

Nach einem gemütlichen Frühstück am See sind wir nach Halden gefahren. Erstmal ins Zentrum. Dort sind wir ein wenig herumgelaufen, bevor es weiter ging zur Festung Fredriksten. Diese Festung ist riesengroß und hat auch drei Angriffe der Schweden unbeschadet und uneingenommen überstanden. Beim dritten Angriff wurde der schwedische König getötet. Heute ist die Festung eine tolle Attraktion, die mehrere Museen beherbergt. Wir haben uns aber nur die Aussenanlage angeschaut. Von hier oben hat man auch einen fantastischen Blick über Halden und den Iddefjord. Und gegenüber ist schon Schweden, da direkt in der Mitte des Fjordes die Grenze verläuft. Anschließend sind wir auf den Campinplatz Langholmen gefahren, auf dem wir auch schon vor knapp zwei Jahren waren. Wir wurden wieder sehr freundlich empfangen und haben uns einen schönen Stellplatz ausgesucht. Hier werden wir bis Mittwoch bleiben, und unsere letzten Tage in Norwegen genießen. Das Wetter hat auch mitgespielt und wir konnten noch einmal grillen. Wenn es morgen wieder geht, wird der Grill nochmals angeheizt.
19. Mai

Montag, 19. Mai 2008

18. Mai 2008

Bei Regen sind wir aus Oslo abgefahren, passierten zum dritten Mal eine Mautstelle. Wir haben gehört, dass man die Maut auch an der Tankstelle bezahlen kann. Nur kam leider keine. Die erste Tankstelle haben wir dann angefahren. War eine Statoil! Hier gab's die Auskunft, die Maut kann man nur bei Esso bezahlen. Also weiter. Die nächste Esso-Tankstelle kam schon ziemlich weit nach Oslo. Hier gab's dann die Auskunft, die Maut kann man nur in Oslo direkt bezahlen. Ansonsten bekommt man eine Rechnung geschickt. Bin mal gepannt, wie das mit einem Miet-WoMo ist.
Wir sind dann Richtung Fredrikstad gefahren und haben uns dort „Gamlebyen“, die Altstadt, angeschaut. War wirklich total schön, Moritz fand die Kanonen am besten.
Anschließend ging es über den Oldtidsveien Richtung Halden. Hier haben wir uns Steinringe und Felsritzungen angeschaut.
An Halden vorbei Richtung Schweden sind wir dann noch zur Brekke Sluse gefahren, der Schleusenanlage von Brekke. Mit vier Schleusenkammern wird hier eine Höhe von fast 27 Metern überbrückt. Es ist die höchste zusammenhängende Schleusenanlage von Nord-Europa. War sehr imposant! Direkt am See haben wir dann einen schönen Übernachtungsplatz gefunden.
18. Mai

17. Mai 2008 (Nationalfeiertag)

Der Tag begann verregnet. Aber dafür mit Musik. Um uns herum hörte man morgens schon überall Musikgruppen spielen. Wir machten uns etwas zu essen, zogen uns warm an und gingen zum Bus. Und es regnete nicht mehr, nein, es war inzwischen sogar Schneeregen. Aber im Zentrum von Oslo regnete es dann wieder. Und es war saukalt! Wir liefen immer der Menge nach zum Schloßplatz. Überall war schon abgesperrt, und wir gingen mit unserer Zugangskarte direkt vor's Schloss, mit bestem Blick auf den Schlossbalkon. Moritz war schon ganz gespannt darauf, einen echten König zu sehen. Und bald ging's auch los, die königliche Familie stand auf dem Balkon und winkte herunter. Nur sahen wir im Moment nicht so viel, da es immer noch regnete. Bei solchen Veranstaltungen sollten Regenschirme einfach verboten werden. Aber nach einer Weile hat sich die Menschenmenge dann besser verteilt und wir hatten freien Blick auf König, Königin, Kronprinz und Prinzessin! Moritz war ein bißchen enttäuscht, dass der König keine Krone auf hatte. Na ja, kann man nix machen, die Könige von heute sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren. Wir schauten uns auch eine Weile den „Barnetog“, den Kinderumzug, an. Hier laufen alle Schulen Oslos am königlichen Schloss vorbei. Mit Musik und vielen Fahnen. Und unter lautem „Hurra!“. Etwas später machten auch wir uns auf zum Rathaus, hier sollte der Umzug enden. Auch konnten wir im Hafen ein großes Kreuzfahrtschiff bewundern. Später zog es uns dann zur U-Bahn, wir wollten uns ein bißchen aufwärmen. Ausgestiegen sind wir in Grønland, hat sich interessant angehört. Aber wir fühlten uns, wie auf dem Basar eines arabischen Landes. Schnell weg hier, wieder nach „Norwegen“. In diese Gegend von Oslo wird es uns sicher nicht mehr ziehen! Zu guter Letzt kam dann noch die Sonne raus und wir konnten die geschmückte Karl-Johan-Gate mit sämtlichen Flaggen im Sonnenschein bewundern. Es war wirklich toll, mal den 17. Mai, den norwegischen Nationalfeiertag, in Oslo zu erleben.
17. Mai

16. Mai 2008

Der Tag hat trüb und regnerisch begonnen. Erstmal gab's aber frische Brötchen und Croissants, muss man ja ausnutzen, wenn der Supermarkt direkt vor dem Campingplatz ist. Anschließend sind wir dann mit dem Bus ins Zentrum gefahren. Dort wollte Moritz dann erstmal sein tägliches Eis haben. Ohne das geht es einfach nicht. Wir sind dann die Karl-Johan-Gate entlang geschlendert bis zum Bahnhof. Auch hier wieder alles Baustelle. Dann sind wir mit Moritz in einen Spielzeugladen, um zu schauen, ob es was von Kaptein Sabeltann gibt. Da gab's aber nix schönes, und was es gab auch noch sauteuer! Also ging's weiter, erstmal Pizza essen. Hier hatten wir zwar eine top WLAN-Verbindung, dafür hat der Laptop gestreikt. So ein Mist, war also wieder nix mit Upload! Von hier aus ging's dann ins zumächsten Spielwarenladen, aber auch da gab's nichts vernünftiges. Einen dritten kannten wir noch, den haben wir dann angesteuert. Ja da ist man schon mal in Oslo, und was macht man ... die Spielzeugläden abklappern. Im dritten Laden dann hat Moritz sich was ausgesucht, allerdings nicht von seinem Käptn Säbelzahn, aber egal. Ein paar Souvenirläden haben wir auch noch besucht. Sind auch fündig geworden. Anschließend haben wir uns dann noch das neue Operngebäude angeschaut. Man kann wirklich auf dem Dach rumlaufen. Ist schon cool. Und auch innen sehr schön! Danach sind wir dann wieder zum Campingplatz gefahren, gerade rechtzeitig vor dem großen Regen. Hier haben wir erstmal ein bißchen Musik gehört, und anschließend einen Film angeschaut. Gab's heute beides im Sonderangebot! Logischerweise auf „norsk“!
16. Mai

15. Mai 2008

Heute sind wir dann bis Oslo gefahren. Erstmal quer durch, auch hier überall Baustellenchaos. Uns trieb es zu einem Campingplatz auf der anderen Seite Oslos, laut unserem Campingführer mit Spezialpreis in der Vorsaison. Aber Fehlanzeige, ist ein Fehler im Führer. Der Campingplatz sah auch nicht so besonders toll aus. Also wieder rein in die Stadt, nochmal Maut zahlen und den nächsten Campingplatz gesucht. Der ist zwar auch nicht besonders günstig, hat dafür aber einen schönen Spielplatz, einen Laden und eine Tankstelle direkt vor der Einfahrt und schaut auch sonst recht ordentlich aus. Bushaltestelle ist auch direkt davor. Heute hat es das erste Mal richtig geregnet. Moritz hat dann einen Film angeschaut, wir haben verzweifelt versucht, ins Internet zu kommen und es leider nicht geschafft. Dann gab's erstmal was zum Essen, und als wir fertig waren, war der Regen auch „fertig“. Wir haben dann noch einen Spaziergang gemacht und mal geschaut, wann der Bus fährt. Und morgen geht’s dann ins Zentrum von Oslo, zu Peppe's Pizzaessen und WLAN nutzen! ;-)
15. Mai

14. Mai 2008

Nachdem wir am Rand eines Industriegebietes bzw. am Waldrand einen wunderbaren Übernachtungsplatz gefunden hatten, waren wir auch herrlich ausgeschlafen. Gefrühstückt haben wir nicht, wir sind gleich zum Tierpark gefahren. Dort auf dem Parkplatz haben wir dann unser „Matpakke“ gemacht, damit wir im Zoo frühstücken konnten. Ein paar Brote geschmiert, einige Karotten kleingeschnippelt und los ging's. Moritz ist gleich als erstes zu „Käpt'n Säbelzahns Welt“ durchgestartet. Man konnte sich alles anschauen, nur die Geschäfte waren geschlossen und auch auf das Schiff konnte man nicht. Eigentlich schade, wobei ... zum Glück hatte der Shop zu, wo es die ganzen Säbelzahn-Sachen zu kaufen gab. Da hätte unser Junior so sicher einiges gefunden, was er unbedingt braucht! Wir sind dann noch durch die anderen Anlagen des Freizeitparks geschlendert, alles noch zu. Diese Attraktionen machen erst in den Sommerferien auf. Dafür haben wir aber auch nur ein Drittel des Eintrittspreises der Hochsaison bezahlt. Als nächstes kamen dann die Tiere der nordischen Wildnis. Wölfe, Elche, Vielfrass, Luchs und Polarfüchse. Haben wir auch alle gesehen, obwohl die Gehege echt riesengroß sind. Die Gehege sind hier in der natürlichen Landschaft integriert und nicht nachträglich gestaltet worden. Sie sind sehr schön, bieten aber auch viele Versteckmöglichkeiten für die Tiere. Also ist schon etwas Geduld gefragt. Den Otter zum Beispiel haben wir nicht gesehen. Wieder raus aus der nordischen Wildnis hat es uns dann zu den anderen Tieren gezogen. Tiger, Affen, usw. Die Gehege sind alle echt toll, die Affen haben super Klettergelegenheiten. Erst letztes Jahr wurde die Afrika-Welt eröffnet. Man kann sogar durch einen Gang durch das Löwengehege laufen. Der Besuch hier lohnt sich unbedingt, auch in der Vorsaison. Moritz möchte natürlich unbedingt nochmal her, wenn beim Käpt'n Säbelzahn alles offen hat. Da mussten wir ihn leider auf ein anderes Jahr vertrösten. Und wer weiß, ob der Käpt'n dann noch „in“ ist.
Nach unserem Zoo-Besuch sind wir dann weiter in Richtung Oslo gefahren. Kurz nach Larvik sind wir dann weg von der E18, da uns hier sicherlich kein schöner Übernachtungsplatz erwartet hätte. Das Stück zwischen Kristiansand und Larvik ist eine einzige Riesen-Baustelle! Überall wird an der Straße gebaut, wir haben auch schon jede Menge neue Tunnel gesehen, nur die Straße davor und danach hat noch gefehlt. Wir sind dann wieder ein Stück Richtung Kongsberg gefahren. Beim Kjærra Fossepark haben wir dann halt gemacht. Ein großer Parkplatz ganz für uns alleine. Hier waren wir im letzten Jahr schon einmal. Und als wir beim Wasserfall unten angekommen sind, waren wir etwas schockiert... Im letzten Jahr sind wir hier in einer Hütte gesessen und haben Pause gemacht und unser „Matpakke“ verspeist. Es war echt lustig hier, stimmt's, Antonia?! Nix mehr da von der Hütte, alles weg, ein neues Fundament gibt’s allerdings schon. Und am Sand konnte man sehen, dass die Hütte wohl ziemlich unter Wasser gestanden hatte. Auf jeden Fall haben wir auf dem Parkplatz gut übernachten können, da außer uns niemand da war, haben wir ihn abends auch gleich noch als Fußballplatz benutzt. Und Moritz war überglücklich.
14.Mai DyrePark

13. Mai 2008

Heute haben wir es mal richtig ruhig angehen lassen. Erst um 12 Uhr sind wir vom Campinplatz gerollt, und dann auch nur wenige Kilometer, bis zum Setesdal Mineral Park. Hier wurden Grubengänge im Felsen nachgebaut. Auf 175 m Länge kann man eine der schönsten Mineralien- und Kristallsammlungen Norwegens bewundern. Das Eintrittsgeld ist zwar nicht ohne, aber es hat sich gelohnt. Nachdem wir uns die Ausstellung angeschaut hatten, sind wir dann in den dazugehörigen Park an einem See gegangen. Hier am Sandstrand haben wir dann die Seele baumeln lassen, und die Füße ins kalte Wasser! Moritz fand es prima, das Wetter war genial, auch die Außentemperatur. Nur die Wassertemperatur war gnadenlos kalt. Aber bis zu den Knien haben wir uns reingetraut. Moritz sogar noch ein bißchen weiter und immer wieder. Nachdem wir dann eine Stunde am Strand zugebracht hatten, haben wir uns auf den Weg nach Kristiansand gemacht. Sind nur 60 km, und mehr hatten wir für heute auch nicht geplant. Bis man in der Stadt ist merkt man nicht, dass man sich dem Meer nähert. Man fährt gemütlich durch das Tal, links und rechts die Berge. Der Stadt merkt man das Hafenflair auch nicht wirklich an, nur die Schilder mit dem Fährsymbol und dem Hinweis „Dänemark“ deuten darauf hin. Wir waren kurz nach 17 Uhr in der Stadt, und ab 17 Uhr kann man hier auch kostenlos parken. Glück gehabt. Wir haben auch gleich einen Parkplatz gefunden und sind dann zu Fuß losgezogen. Erstmal Richtung Wasser. Moritz hat dann gleich einen Spielplatz entdeckt, auf dem wir eine Weile bleiben mussten. Weiter ging es dann durch die „Kvadratur“, so wir die Altstadt von Kristiansand genannt, die nach einem Brand von König Christian IV Schachbrettmäßig geplant und angelegt wurde. Die Straßen verlaufen alle rechtwinklig zueinander, und dann ist die Altstadt auch noch quadratisch! Aber mal ganz ehrlich ... wir konnten Kristiansand nichts abgewinnen. Vielleicht waren wir auch nur in der falschen Ecke, aber nach unserem kleinen Rundgang hat es uns gereicht. Wir machten uns dann auf den Weg Richtung Oslo. Aber wieder nur wenige Kilometer, da wir morgen in den „Dyrepark“ möchten. So heißt hier der Tierpark! Haben schon mal die Lage dort gecheckt. Leider ist „Käptn Säbelzahn's Welt“ noch geschlossen. Aber wir haben schon das Piratenschiff gesehen. Hoffentlich kommt man trotzdem etwas näher heran. Moritz liebt Käptn Säbelzahn. Mal sehen, was uns da morgen erwartet.
13. Mai 2008

Montag, 12. Mai 2008

12. Mai 2008

Nach einem gemütlichen Frühstück folgten wir weiter der E134. Kurz hinter Notodden dann der erste Halt, die Stabkirche in Heddal stand auf dem Programm. Waren wir zwar letztes Jahr schon mal, aber ein tolles Motiv ist sie immer wieder. Zurück auf der E134 ging's dann in Richtung Fjell. Eigentlich wollten wir bis Haukeligrend und dann das Setesdal hinunter. An einer Tankstelle haben wir uns dann aber nach Blick auf die Karte entschlossen, wir nehmen eine anderen Straße. Erst Richtung Dalen und bei Vale trifft sie dann auchauf den RV9, der durch's Setesdal führt. Im Nachhinein hätten wir vielleicht doch besser die andere Route genommen. Die Straße wurde immer schmäler und dann ging's mal mächtig steil bergab in Haarnadelkurven bis Dalen. Und das gleiche auf der anderen Seite wieder hoch. Zum Glück hatten wir so gut wie keinen Gegenverkehr. Oben auf der anderen Seite angelangt war dann tiefster Winter, nicht nur ein paar Fleckchen Schnee, sondern noch richtig viel. Und auch die Seen waren noch zugefroren. Bei einem kurzen Fotostopp kam uns dann auch ein Langläufer entgegen. Von diesem Fjell ging es dann etwas sachter bergab. Im Setesdal angekommen hat auch wieder der Frühling Einzug gehalten. Wir haben dann auch einen superschönen Parkplatz gefunden. Dort gab's erstmal eine kleine Stärkung, bevor wir die letzten 50 km bis Evje zum Campingplatz angetreten haben. Kurz nach dem Parkplatz mussten wir schon wieder halten. „Reiårsfossen“ stand auf dem Schild. Also schnell geparkt und die Kameras geschnappt! Der absolute Wahnsinn. Wenn man den Berg ein bißchen hochgelaufen ist, stand man quasi schon mittendrin. Dann ging die Fahrt auch schon weiter. Das Tal wurde immer breiter. Und in Evje angekommen haben wir einen super tollen Campingplatz gefunden. Sehr sauber, und es gibt sogar ein eigenes Badezimmer für Kinder! Und einen Spielplatz! Und ein großes Trampolin direkt am Sandstrand! Nur die Strömung ist zum Baden etwas zu heftig. Und das Wasser sicher auch zu kalt, aber das haben wir nicht versucht. Auf jeden Fall hatten wir erstmal den Grill ausgepackt. Es gab echt norwegische „Grillpølser“. Lecker!!!
12. Mai

11. Mai 2008

Da wir uns den Wecker gestellt hatten, waren wir schon früh wieder unterwegs. Ohne größere Vorkommnisse hat uns die E6 dann bis kurz vor Lillehammer gebracht, wo wir in Hunderfossen das „Norsk Vegmuseum“ besucht haben. Es ist ein Museum zur Geschichte des Straßenbaus in Norwegen und sehr interessant. Außerdem ist der Eintritt kostenlos! Da hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Es ist eine tolle Ausstellung, dann gibt’s noch eine Diaschau. Und im Freigelände kann man viele Fahrzeuge bestaunen, die zum Straßenbau benötigt wurden bzw. werden. Moritz fand den „Fuhrpark“ für Kinder besonders interessant. Weiter ging dann die Fahrt in Richtung Hønefoss. Die aufmerksamen Leser unter euch werden jetzt denken, halt mal, da waren sie doch schon. Richtig! Da wir schneller vorangekommen sind, wie gedacht, haben wir uns entschieden, die eigentliche Route zu verlassen, und auch noch durch's Setesdal zu fahren. In Hønefoss haben wir uns erstmal den „Foss“ angeschaut, ein riesen Wasserfall, mitten im Zentrum der Stadt. Dann fuhren wir weiter Richtung Kongsberg und dann Notodden. Irgendwo dazwischen auf einem Parkplatz haben wir übernachtet.
Tja, eigentlich wollten wir nicht so viel fahren, aber da unser Junior lauffauler ist wie gedacht, ging's dann eben doch noch in Richtung Setesdal.
11. Mai

10. Mai 2008

Wir haben es auf dem Campingplatz erstmal ruhig angehen lassen. Gemütlich geduscht, gemütlich gefrühstückt und „Kehrwoche“ gemacht. Aber nachdem Moritz wieder ins Wohnmobil kam, war wieder alles voll Gras und Sand. Um 12 Uhr haben wir dann den Campingplatz in Richtung „Sentrum“ verlassen. Dort haben wir einen großen Parkplatz extra für Wohnmobile gefunden. Wir sind dann gleich losgezogen, und haben uns die tollen Holzhäuser angeschaut. Røros ist schließlich Weltkulturerbe der UNESCO. Man meint wirklich, die ganze Stadt ist ein riesengroßes Freiluftmuseum. Wir sind dann zur Kirche geschlendert, haben eine Runde über den Friedhof gedreht und dann ging' weiter durch das Städtchen. Wenn man etwas oberhalb steht, hat man einen guten Blick auf die Schlackeberge, die noch die Überreste vom Kupferabbau sind. Wir sind dann auch in die Schmelzhütte gegangen, die heute ein tolles Museum mit liebevoll gestalteten Modellen ist. Moritz fand es genial dort. War für ihn eine willkommene Abwechslung zum „nur Landschaft gucken“. Von dort aus ging's dann wieder Richtung Parkplatz, aber nicht, bevor wir unseren Wochenend-Einkauf erledigt hatten. Und wir mussten festellen, dass hier in Norwegen die Läden nicht nur wesentlich länger (z. T. bis 24 Uhr) offen haben, sondern auch sonntags und auch an Feiertagen. Pfingsten z.B. hat der Laden von 12-18 Uhr offen. Haben wir ganz umsonst für's Wochenende gehamstert! ;-)
Wir sind dann erst Richtung Tynset und dann Richtung Oppdal gefahren. Da wir noch mächtig viel Zeit haben, dachten wir, ein kleiner Umweg schadet nicht. Wir haben dann einen schönen Parkplatz mit „Sehenswürdigkeit“ gefunden. Dort gab's erstmal was zu Essen. Moritz hat die Pause zum Playmobil spielen genutzt. Nach dem Essen haben wir uns dann das Eidsvoll Kraftwerk angeschaut. Direkt an der Straße gelegen, nur wenige Schritte vom Parkplatz enfernt.
Eigentlich wollten wir dann nicht mehr so weit fahren, haben aber keinen geeigneten Übernachtungsplatz gefunden. Kurz hinter Oppdal haben wir uns dann „Magalaupet“ angeschaut, direkt an der E6 gelegen. Der Fluß Driva passiert hier ein Engstelle, wo die Wassermassen mit wahnsinniger Gewalt hinunter schießen. Es gibt zwar einen Rettungsring, aber wer da ins Wasser fällt, braucht schon eine ganze Menge Schutzengeln.
Weiter ging's dann über's Dovrefjell. Aber da war's zum Übernachten einfach zu kalt. Wir haben auf einem Parkplatz kurz angehalten, und haben bei sämtlichen geschlossenen Fenstern noch den Wind pfeifen hören. Also ging's weiter bis nach Dombås. Dort haben wir auf dem Parkplatz hinter der Kirche geparkt.
10. Mai

Freitag, 9. Mai 2008

9. Mai 2008

Heute sollte unser Ziel Trondheim sein. Wir kamen auch sehr zügig dort hin, unterwegs haben wir noch an einem Parkplatz halt gemacht, mit kleinem Spielplatz und „Gråtass“. Dies ist ein alter grauer Traktor, den alle norwegischen Kinder aus Büchern und Fernsehserie kennen. Wir haben auch ein Gråtass-Buch daheim, daher hat Moritz sich gefreut, mal auf dem „echten“ Gråtass sitzen zu dürfen. Durch viele Tunnel hindurch ging es dann nach Trondheim. Zweimal mussten wir Maut bezahlen, bis wir in der Stadt waren. Und dann ging die Parkplatzsuche los. Direkt am Hafen sollte eigentlich ein Wohnmobilparkplatz sein, auf dem wir eigentlich auch übernachten wollten. Aber wir haben nix gefunden, war auch nichts ausgeschildert. Also mal kurzerhand an einer Tankstelle nachgefragt. „Bobil-Camping? Nie gehört. Ich frag mal nach.“ Als die junge Dame dann wieder kam, konnte sie uns zwar beschreiben, wo dieser Parkplatz letztes Jahr war, aber ob es ihn in diesem Jahr noch gibt, wusste sie nicht. Also sind wir erstmal ihrer Beschreibung gefolgt. Aber da war auch nichts. Also wieder kehrt gemacht, und den nächsten Herrn gefragt. Der wusste aber auch nichts von diesem Bobil-Camp. Komisch, zwei unserer Reiseführer (sogar recht aktuell, von 2007) schon. Na ja, wir haben dann den einen Reiseführer zu Rate gezogen und haben einen anderen Parkplatz gesucht, halt nicht zum übernachten. Der Parkplatz, der uns im Führer empfohlen wurde, war allerdings auch eine Niete, weil hier Parken für Wohnmobile verboten war. Also eigentlich hatten wir jetzt schon die Nase voll von Trondheim. Na gut, nachdem wir endlich einen Parkplatz hatten, sind wir dann in „downtown“ gegangen und haben uns den Nidaros-Dom angeschaut. Weiter ging's zur Bybru, einer alten Brücke über den Nidelv. Eine tolle Sicht auf die Speicherhäuser bot sich uns und auf der anderen Seite wunderschöne kleine Holzhäuser. Wir sind dann noch ein bißchen durch die Stadt geschlendert, bevor wir wieder über eine Fußgängerbrücke zurück zum Parkplatz sind.
Nun stellte sich uns die Frage, weiter gen Norden oder wieder Richtung Süden. Nachdem Moritz „wandertechnisch“ nicht so mitmachen wollte, sind wir „gut in der Zeit“. Wir hatten Trondheim drei Tage zu früh erreicht! Aber wir haben uns dann doch für den Weg Richtung Süden entschieden. Als nächstes Ziel haben wir Røros angesteuert. Unterwegs wollten wir uns einen netten Campingplatz suchen. Aber nachdem wir an der Küste entlang so viele tolle Campingplätze gesehen hatten, waren wir etwas enttäuscht. Auf den 150 km von Trondheim nach Røros waren drei Campingplätze. Gleich hinter Trondheim war uns zu früh, und wir wollten einfach nur noch aus der Stadt raus. Da sind wir auch noch mächtig im Stau gestanden. Die anderen beiden waren eine kleine Wiese mit Stromanschluss. Das als Campinplatz zu verkaufen ist fast schon eine Frechheit. Vor allem wenn man sieht, dass diese Plätze das gleiche kosten wie anderen, wo es sämtliche sanitäre Anlagen, Abwasser, Frischwasserversorgung und Spielplatz gibt. Also ein Spielplatz sollte schon dabei sein. Und so sind wir am Ende doch schon in Røros gelandet. Morgen wird dann erstmal die Stadt erkundet.
9. Mai

8. Mai 2008

Nach einem gemütlichen Frühstück haben wir erstmal das Wohnmobil ausgefegt und ein bißchen aufgeräumt. Moritz hat mit dem Jungen aus dem Nachbarwohnwagen gespielt. Er hieß Henrik und die beiden haben sich wunderbar verstanden. Henrik hat norwegisch gesprochen, Moritz deutsch und es gab keine Probleme. Da sieht man mal wieder, dass Kinder da überhaupt keine Berührungsängste haben.
Anschließend sind wir dann auf den Hausberg Varden gefahren und haben dort oben eine kleine Wanderung gemacht. Da der Schnee hier noch nicht so lange geschmolzen ist, war das Gelände doch sehr sumpfig, aber die Wanderschuhe haben dicht gehalten. Allerdings haben wir da dann beschlossen, die Wanderung zur Trollkirche nicht zu machen. Wäre bei dem sumpfigen Gelände für Moritz viel zu anstrengend geworden. Er war schon nach unserer kleinen Wanderung total fertig und hat erstmal geschlafen.
Weiter ging's dann zum Atlanterhavsveien. Auf fast jeder Insel zwischen den Brücken gibt es einen Parkplatz. Auf dem größten haben wir dann auch die längste Pause gemacht und erstmal gekocht und gegessen. Unterwegs hatten wir eingekauft, und so stand einem leckeren Mahl an der Antlantikküste nichts mehr im Wege. Das Wetter war wieder sehr schön, allerdings durch den Wind ein bißchen frisch.
Von hier aus fuhren wir weiter nach Kristiansund. Da wir recht spät in der Stadt ankamen, hatte alles schon zu und wir drehten nur eine kleine Runde. Museen anschauen ist mit einem 3jährigen eh nicht so toll.
Nach der kleinen Stadtrunde machten wir uns dann auf die Weiterfahrt in Richtung Trondheim. Und irgendwo auf der Strecke stehen wir nun auf einem Parkplatz und verbringen hier die Nacht.
8. Mai

7. Mai 2008

Nach dem Aufstehen wollten wir erstmal zum nächsten sonnigen Parkplatz fahren, um zu frühstücken. Aber auch heute war die Suche etwas schwieriger. Kurz vor Ålesund haben wir zwar einen sonnigen Parkplatz gefunden, aber direkt an der Straße und ohne Tisch und Bank, also haben wir im Wohnmobil gefrühstückt. In Ålesund haben wir dann auf einem Wohnmobilparkplatz geparkt, und sind zu Fuß losgezogen, die Stadt zu erkunden. 418 Stufen brachten uns auf den Hausberg Aksla, von wo aus man eine tolle Sicht über Stadt und Fjord hat. Bis wir oben waren hatte es zum Glück auch etwas aufgeklart. Vom Berg wieder runter gingen wir dann noch etwas durch die Stadt. Wirklich schöne Jungedstilhäuser gibt es hier. Wir haben dann beschlossen, den kurzen Weg nach Molde zu nehmen, und nicht über Åndalsnes zu fahren. Also waren wir am späten Nachmittag schon in Molde auf dem Campingplatz. Er ist wirklich sehr schön gelegen, direkt am Fjord. Allerdings mussten wir nach ein paar Stunden feststellen, direkt in der Einflugschneise. Bis zur Landebahn dürften es so ca. 300 m sein. Aber da wir ja in Echterdingen auch nicht weit weg vom Flughafen wohnen, schockiert uns dass nicht. Und hier kommt nur alle Stunde mal ein Flugzeug vorbei.
7. Mai

6. Mai 2008, 2. Teil

Die Fahrt ging weiter Richtung Norden auf der E39. Auf schmalere Nebenstraßen hatten wir erstmal keine Lust mehr. In Nordfjordeid statteten wir dem Norsk Fjordhestsenter, dem Norwegischen Fjordpferdezentrum, einen Besuch ab. Wenn man sich hier ruhig verhält, kann man durch die Stallungen laufen oder auch die Koppeln anschauen. Na ja, war für deutsche Verhältnisse vielleicht etwas enttäuschend. Dass es das größte Fjordpferdezentrum Norwegens sein soll, kann gut sein, aber man erwartet da schon etwas größeres.
Die Suche nach einem Übernachtungsplatz hat sich etwas schwieriger gestaltet, irgendwie kam auf der weiteren Strecke kein vernünftiger Parkplatz. Viel weiter wie gedacht, haben wir dann übernachtet.
6. Mai

Dienstag, 6. Mai 2008

6. Mai 2008

Nachdem wir gemütlich aufgestanden sind, ging die Fahrt weiter Richtung Sognefjord. Diesen überquerten wir per Fähre. Haben mal wieder fantastisches Wetter. Auf der anderen Fjordseite haben wir uns dann erstmal einen Parkplatz mit Fjordblick für unser Frühstück gesucht. Danach fuhren wir weiter nach Førde. Hier sitzen wir nun vor Peppes Pizza und nutzen das kostenlose WLAN! Juhuu! Endlich können wir mal unsere Bilder hochladen. Mehr gibt es zum heutigen Tag noch nicht zu erzählen.

5. Mai 2008

Nachdem wir ausgeschlafen hatten, haben wir unsere Sachen zusammengepackt, uns für unterwegs ein paar Brote geschmiert und noch schnell das Abwasser entsorgt und Frischwasser getankt. Dann ging es zum Bahnhof von Flåm. Erstmal Tickets für die berühmte Bahn gekauft, sind zwar nicht gerade billig (310 Nok für hin und zurück pro Person), aber man ist ja nicht jeden Tag hier. Die Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wir hatten ja erst überlegt, einen Teil des Rückweges zu Fuß zurückzulegen, und dann unterwegs wieder in die Bahn einzusteigen. Aber nachdem oben doch noch einiges an Schnee lag, und Moritz auch recht müde war, haben wir den Rückweg auch komplett im Zug verbracht. War auch gut so, Moritz ist schon nach wenigen Minuten eingeschlafen. Die Flåmsbahn wurde auch der 20er-Bahn genannt. 20 km ist sie lang, durch 20 Tunnel fährt man durch, 20 Jahre dauerte der Bau und 20 Milliarden Kronen hat der Bau gekostet. Auf diesen 20 km wird man von 2 Metern über dem Meeresspiegel in Flåm auf 896 Meter in Myrdal gebracht. In Myrdal gibt es dann die Möglichkeit in die Bergenbahn umzusteigen, den Zug, der zwischen Oslo und Bergen verkehrt.
Nachdem wir wieder im Tal – und auch im Frühling – angelangt waren, haben wir uns das Museum der Bahn angeschaut. Ist ein kleines, feines Museum und der Eintritt ist frei. Was will man mehr. Anschließend hat es Moritz dann in einen Souvenirladen gezogen, er wollte unbedingt einen Wikingerhelm. Hei, hei Wicki!
Wir sind dann weitergefahren, durch ein paar Tunnel bis Gudvangen. Dort haben wir einen Blick auf den Nærøyfjord geworfen, bevor wir nach Tvinde gefahren sind. An diesem Wasserfall waren wir zwar schon einmal im September 2006, aber jetzt während der Schneeschmelze ist er doch wesentlich imposanter.
In Voss haben wir dann einen schönen Parkplatz gefunden, wo wir uns was gekocht haben. Und wir haben auch ein paar Paraglidern zuschauen können.
Kurz vor Dale wurde es dann abenteuerlich. Wir haben die E16 verlassen und sind eine kleine Straße (569) zur E39 gefahren. Und die war wirklich klein. Und die Tunnel waren extrem eng. Wir waren wirklich froh, als wir diese 40 km hinter uns hatten. Die Landschaft war echt toll, aber Fotos gibt’s keine, Möglichkeiten zum Anhalten gab's eher nicht, und vor allem nicht dort, wo es interessante gewesen wäre. Zurück auf der E39 wurde es dann etwas besser, aber da auch diese zur Zeit ausgebaut wird, ging es zum Teil recht eng zu. Aber auch hier haben wir einen netten Parkplatz zum Übernachten gefunden.
5.Mai

4. Mai 2008

Nachdem wir unseren Übernachtungsplatz verlassen haben, sind wir bis zum nächsten Parkplatz gefahren und haben dort erstmal gemütlich gefrühstückt. Es war ein sehr schöner Parkplatz mit Blick auf den See, ca. 30 km vor Flå. Von dort aus ging es dann weiter Richtung Gol. Unterwegs haben wir noch einen Abstecher zum Meteorittkrater gemacht, 3 km den Berg hinauf. Der Reiseführer hat uns gewarnt, dass der Anblick etwas enttäuschend ist. Nun gut, von einem Krater hat man nicht wirklich etwas gesehen. Die Information hatte auch noch geschlossen. Aber einen reißenden Wildbach konnten wir bewundern. Da die Schneeschmelze in vollem Gange ist und es in letzter Zeit auch einige Male geregnet hat, wurde in Norwegen vor Überflutungen gewarnt. Und zum Teil ist es schon ganz schön heftig, wieviel Wasser die Flüsse führen. Wir haben auch schon sehr viele Felder, Wiesen und Wälder gesehen, die unter Wasser standen. Das Wasser immer bis zur Straße ran. Auch die Wasserfälle sind nicht ohne!
Weiter ging's dann über Hemsedal nach Lærdal, wo wir eigentlich das Norsk Villlakssenter besuchen wollten. Aber das war heute leider geschlossen, wegen einer Konfirmations-Gesellschaft. Also wieder umgedreht und durch den 24,5 km langen Lærdalstunnel durch. Ist eigentlich ganz angenehm zu fahren, geht auch schneller, als wir uns dass vorgestellt hatten. Es wird auch jeden Kilometer angezeigt, wieviel man noch vor sich hat, und wieviel schon hinter sich. Im Tunnel kommen dann mal drei größere „Hallen“, die verschiedenfarbig ausgeleuchtet sind. Um das ganze etwas interessanter zu gestalten! Aber für Leute mi Platzangst empfiehlt sich doch der Weg über die Berge. Aber die Straße ist laut „Statens Vegvesen“ erst ab Juni befahrbar.
Unser Tagesziel war Flåm, wo wir auf einem super Campingplatz gelandet sind. Mit Stellplatz direkt am Kinderspielplatz. Moritz war begeistert! Zum Abendessen haben wir dann den Grill ausgepackt. Lecker! Anschließend haben wir noch einen Spaziergang zum Hafen bzw. Bahnhof gemacht, von wo aus wir mit der Flåmsbahn nach Myrdal und zurück fahren wollen. Ein Souvenirladen am anderen, man kann sich richtig vorstellen, was hier los ist, wenn mal so ein Kreuzfahrtriese im Hafen liegt!
4.Mai

3. Mai 2008

Nach einer relativ ruhigen Nacht sind wir schon sehr früh wach gewesen. Wir haben uns dann erstmal einen Tee gemacht, dann alles aufgeräumt und los ging's auf die Fähre. Bei herrlichstem Wetter sind wir losgefahren. Um 11 Uhr gab's dann erstmal Buffet, lecker!!!!!! Anschließend haben wir uns unter Deck ein gemütliches Plätzchen gesucht, weil es draussen doch auf einmal sehr ungemütlich geworden ist. Kalt und sehr diesig. Und geschaukelt hat es auch ein wenig, was Moritz gleich nach dem Essen zu spüren bekommen hat. Na ja, ging zum Glück neben den Teppich und die Angestellten von StenaLine gehen damit sehr souverän um ;-) Bei schönstem Wetter sind wir dann in den Oslofjord gefahren und konnten eine tolle Aussicht genießen. Aber erst nachdem Moritz sich in der „Gaming Arcade“ vergnügt hat und stundenlang Motorrad gefahren ist. Zum Glück ist es ihm noch egal, dass es nur der Demo-Modus war, sonst wären wir schon am ersten Urlaubstag pleite gewesen. Beim „Einparken“ der Fähre konnten wir auch die neue norwegische Staatsoper sehen. Schaut interessant aus, werden wir uns sicher auf dem Rückweg mal genauer anschauen.
Wir sind dann erstmal aus der Stadt raus gefahren und haben nach einem geeigneten Übernachtungsplatz Ausschau gehalten. Wir haben auch einen gefunden, direkt am Wasserfall.
2.Tag Norge Oslo

2. Mai 2008

Pünktlich um 10.30 Uhr sind wir in Grethem abgefahren. Bis Loxstedt lief es sehr gut, auch die Übergabe des Womo's hat einwandfrei geklappt. Nachdem uns alles erklärt wurde und wir die Sachen vom Auto umgeladen haben, rollten wir um 13 Uhr vom Hof. Unterwegs kauften wir etwas für das bevorstehende Wochenende ein. Dann ging es nach Glückstadt, wo wir dann per Fähre über die Elbe geschippert wurden. In Flensburg legten wir dann nochmal einen Tankstopp ein. Wieder auf der Autobahn haben wir auf dänischer Seite dann den ersten Parkplatz angesteuert. Ganz toll an einem kleinen See gelegen! Hier haben wir erstmal etwas gegessen und das Wohnmobil ein wenig eingerichtet. Dann fuhren wir weiter mit Ziel Frederikshavn. Dort kamen wir um 22.40 Uhr an. Auf dem kleinen Parkplatz direkt an der Fähre übernachteten wir dann. Moritz lag schon im Bett, als es an unserer Tür klopfte. Drei Dänen, die mit der Fähre nach Schweden wollten fragten, ob sie bei uns Tee „kauften“ könnten. Sie wären mit dem PKW unterwegs, hätten kein heißes Wasser und nirgends gibt es etwas zu kaufen. Und sie hätten nur Bier dabei. Als wir Wasser kochen wollten, mussten wir erstmal feststellen, dass wir unser Feuerzeug vergessen hatten. Aber da die drei Dänen Raucher waren, haben wir erstmal ein Feuerzeug von ihnen bekommen. Und für die drei Tassen Tee haben sie dann zwei Dosen Bier „bezahlt“.
1.Tag Germany

Donnerstag, 1. Mai 2008

1. Tag (1. Mai 2008)

Um 8.40 Uhr ging's los. Alles war im Auto verstaut und wir machten uns auf den Weg nach Norden. Unser heutiges Ziel war Grethem. Zu Besuch bei meinem Bruder wurden wir nett wie immer aufgenommen! Erstmal gab's einen Kaffee, und anschließend haben wir dann gegrillt. Sind auch pünktlich vor dem Regen fertig geworden. ;-)
Geregnet hat es nur kurz, jetzt ist es wieder schön.

Mittwoch, 30. April 2008

Morgen geht's los!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das lange Warten hat ein Ende! Morgen geht's endlich los. Das Urlaubsfieber ist ausgebrochen, und der "Pack-Stress" leider auch, aber der gehört nunmal dazu. Der erste Koffer ist sogar schon im Auto, die Wanderschuhe auch. Nun wartet der nächste Koffer darauf, gepackt zu werden. Daher ist der Eintrag auch nur recht kurz, werd dann gleich weiterpacken.
Heute morgen war ich erstmal beim Tanken, damit wir das nicht morgen früh machen müssen, wenn wir los wollen. Wieder etwas, was man auf der To-Do-Liste abhaken kann.

Samstag, 26. April 2008

Kletter-Moritz

 


Unser Moritz übt schon mal für die norwegischen Felsen! Er freut sich auch schon wahnsinnig auf den Urlaub, und zählt schon die Tage, wie oft er noch in den Kindergarten muss. Aber Montag wird es spannend, da kommt die Polizei zu Besuch!!!
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Mittwoch, 23. April 2008

Noch 1 Woche Vorfreude (auch auf's Essen)

In einer Woche steht packen auf dem Plan! Muss am Wochenende auch noch einiges besorgen. Hoffentlich vergesse ich nix. Aber eigentlich sollte ich mir da keine Gedanken machen. Wir fahren schließlich nach Norwegen und nicht in die Wüste. Was auch immer wir vergessen, können wir dann ja kaufen.
Lebensmittel nehmen wir eh nur für die ersten paar Tage mit, bzw. so Sachen wie Gewürze, Zucker, Kaffee und so. Rest wird vor Ort gekauft! Wir gehören definitiv nicht zu der Gruppe, die das Wohnmobil bis obenhin voll mit Lebensmitteln packt. Ich möchte gerne im Urlaub das essen, was auch die Einheimischen essen. Und ich freue mich auch schon auf diverse Lebensmittel. Allerdings nicht auf alle, aber die brauch ich dann ja nicht zu kaufen.
Brunost zum Beispiel, probiere ich jedes Mal wieder, und ich finde ihn immer noch sehr gewöhnungsbedürftig. Ich mein, man kann es schon essen, aber ... na ja, ich werd ihn auch sicher dieses Jahr wieder probieren. Vielleicht schmeckt er mir ja mal. Ich hab mal gelesen, dass man ein Lebensmittel im Durchschnitt 13 Mal probieren muss, bis es einem schmeckt!
Rømmegrøt hat mir aber gleich geschmeckt. Und die norwegischen Chips, die Marmelade, die Fiskekaker, Rosinenbrötchen, Käse aus der Tube, Joghurt, ... und vieles mehr! Ich freu mich drauf!

Freitag, 18. April 2008

Noch 13 Tage

In 13 Tagen geht es endlich los! Und am 2. Mai werden wir dann das Wohnmobil übernehmen! wir haben uns jetzt endgültig für die Südnorwegen-Tour entschieden. Aber auch die ist schon wieder ein wenig abgeändert.
Sobald wir während unserem Urlaub mal einen Internetzugang haben, werden wir natürlich was in den Blog schreiben, wo wir gerade sind und so. Jetzt steigt die Vorfreude wirklich von Tag zu Tag!

Montag, 7. April 2008

Nur noch 23 Tage!

Der 1. Mai rückt immer näher! Und die Vorfreude steigt mit jedem Tag.
Unser Sohnemann hat am Freitag Wanderschuhe bekommen. Da sind wir gestern, trotz schlechtem Wetter, erstmal eine Runde gelaufen. Müssen schließlich eingelaufen werden ;-) Er fand es prima und ist auch tapfer gelaufen, bleibt nur zu hoffen, dass er im Urlaub dann genauso brav wandert! Aber mit dem ein oder anderen Wasserfall als Abwechslung, wird das schon werden.

So langsam müssen wir uns auch Gedanken machen, was alles eingepackt werden muss. Nicht, dass wir dann was wichtiges vergessen. Muss ja schon ein bißchen was mit, und alles erstmal ins Auto. Das wird sicher noch eine Herausforderung! Alles wichtige dabeihaben, und doch auf das Wesentliche reduziert.

Dienstag, 1. April 2008

Norwegisch

Hab schon lange nix mehr geschrieben, gab aber auch nicht wirklich was neues zu berichten. Ich bin immer noch fleißig am Norwegisch lernen, allerdings werde ich nicht die 40 Lektionen bis zum Urlaub schaffen. Bin erst bei Lektion 23. Da habe ich dann beschlossen, lieber nochmal von vorne alles zu wiederholen, und das Wissen etwas zu festigen. Mal sehen, wie weit ich noch kommen werde. In vier Wochen geht es ja schon los!!!

Freitag, 29. Februar 2008

Routenplanung der 2. Versuch

So, heute gibt es schon einen neuen Routenplan. Alternativ Südnorwegen, wer weiß, wie Anfang Mai im Norden das Wetter ist. Werden wir dann wahrscheinlich recht kurzfristig entscheiden, ob es der Süden oder der Norden sein wird. Wobei diese Route wesentlich entspannter ist, weil einfach weniger Kilometer gefahren werden! Und wir wären am 17. Mai (Nationalfeiertag) in Oslo!!!!!!!!!!!!!!!!!!

03.05.2008 Fähre Frederikshavn – Oslo
Oslo – Hønefoss – Noresund 103 km
04.05.2008 Noresund – Flå – Gol – Hemsedal – Borgund 182 km
05.05.2008 Borgund – Flåm – Oppheim 96 km
06.05.2008 Oppheim – Romarheim – Matre 128 km
07.05.2008 Matre – Lavik – Førde – Vassenden 114 km
08.05.2008 Vassenden – Nordfjordeid – Volda 122 km
09.05.2008 Volda – Ålesund 70 km
10.05.2008 Ålesund – Molde – Vevang 128 km
11.05.2008 Vevang – Kristiansund – Halsa – Rodal 126 km
12.05.2008 Rodal – Trondheim 112 km
13.05.2008 Trondheim – Røros 156 km
14.05.2008 Røros – Tynset – Elverum 235 km
15.05.2008 Elverum – Hamar – Minnesund 87 km
16.05.2008 Minnesund – Oslo 75 km
17.05.2008 Oslo
18.05.2008 Oslo – Fredrikstad 92 km
19.05.2008 Fredrikstad – Göteborg 213 km

2 Tage Reserve!!!

Mittwoch, 27. Februar 2008

Route geplant

Hab ja schon lange nix mehr geschrieben, ich war aber auch recht beschäftigt in letzter Zeit. Aber unsere Route ist nun erstmal geplant. Wird ja wahrscheinlich eh anders kommen.
03.05.2008 Fähre Frederikshavn – Oslo
Oslo – Elverum
04.05.2008 Elverum – Trondheim
05.05.2008 Trondheim – Steinkjer
06.05.2008 Steinkjer – Namsos – Kolvereid
07.05.2008 Kolvereid – Brønnøysund
08.05.2008 Brønnøysund – Jektvik
09.05.2008 Jektvik – Bodø
10.05.2008 Bodø – A i Lofoten – Ramberg
11.05.2008 Ramberg – Nusfjord – Borg
12.05.2008 Borg – Bjerkvik
13.05.2008 Bjerkvik – Tromsø
14.05.2008 Tromsø – Narvik
15.05.2008 Narvik – Fauske
16.05.2008 Fauske – Mo i Rana – Namsskogen
17.05.2008 Namsskogen – Trondheim
18.05.2008 Trondheim – Røros
19.05.2008 Røros – Kongsvinger
20.05.2008 Kongsvinger – Aremark – Backa (S) – Göteborg (S)

Da ist noch ein Tag Reserve drin, und wenn es uns irgendwo besonders gut gefällt, dann wird die Route halt einfach geändert.

Ich bin echt gespannt, ab dem wievielten Tag wir die Route ändern werden.

Samstag, 2. Februar 2008

Norwegische Radiosender

Ich habe eine Seite gefunden, auf der man viele norwegische Webradios finden kann. Cool, vor allem, wen man Norwegisch lernt. Kann man mal ein bißchen reinhören. Ich habe den Link mal in die Linkliste gelegt.

Montag, 28. Januar 2008

Fähre reserviert!

So, nun ist auch die Fähre reserviert! Wir fahren am 3. Mai um 10 Uhr mit der Stena Saga von Frederikshavn nach Oslo, und am 22. Mai mit der Stena Danica um 9.30 Uhr von Göteborg nach Frederikshavn. Vielleicht findet sich ja der ein oder andere, der auch auf einer dieser Fähren unterwegs ist!

Mittwoch, 23. Januar 2008

Wohnmobil gebucht

Heute habe ich das Wohnmobil gebucht! Wir werden es bei Bremerhaven abholen, dann ist der Weg mit dem WoMo nicht so weit. Von Suttgart aus zieht sich das ganz schön auf der Autobahn!
Wenn ich den Mietvertrag habe, werde ich die Fähre buchen. Bin noch ein bißchen am Überlegen.
Hinfahrt: Frederikshavn - Oslo
Rückfahrt: Göteborg - Frederikshavn

Oder vielleicht doch eine andere Route? Mal sehen.

Dienstag, 15. Januar 2008

CMT Stuttgart

Gestern waren wir auf der CMT. Mal nach WoMo-Vermietern schauen, bzw. was für eine Größe an WoMo wir bräuchten. Vermieter haben wir nicht viele gefunden und zum Teil haben die noch Preislisten von 2007 verteilt. Na ihr Altpapier können die gerne woanders los werden. Am Norwegen-Stand haben wir uns dann noch mit Prospekten eingedeckt. Und einen aktuellen Campingplatz-Führer haben wir gekauft. Mit DVD und Routenplaner und so. Dann können wir also mit der genauen Routenplanung beginnen.
Wir werden Euch hier auf dem Laufenden halten!

Dienstag, 8. Januar 2008

Kystriksveien RV 17

Heute habe ich mich ein bißchen im Internet umgeschaut, was die Routenplanung anbelangt. Vor Jahren bin ich schon mal den RV 17 gefahren, es ist wirklich eine fantastische Küstenstraße. Der RV 17 hat sogar eine eigene Homepage, und dort ist eine Autotour in fünf Tagen beschrieben. Habe ich mir gleich mal ausgedruckt. In fünf Tagen von Trondheim nach Bodø. Es gibt auch auf der Page auch Links zu den Fährgesellschaften (8-10 Fähren, je nach Route) mit Fahrplänen. Nur habe ich leider nirgends Preise gefunden. Na mal sehen. Ich möchte auf jeden Fall nicht auf der E6 Richtung Norden und wieder Richtung Süden fahren, ist mir definitiv zu langweilig. Und so viele andere Möglichkeiten gibt es im Norden ja nicht mehr.

Montag, 7. Januar 2008

Ja, vi elsker dette landet

 
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Ja, vi elsker dette landet - Ja, wir lieben dieses Land

Mit diesen Worten beginnt die norwegische Nationalhymne. Dem kann ich mich nur anschließen. Mich hat der Norwegenvirus gleich bei meinem ersten Besuchs dieses Landes befallen. Und das ist nun fast zehn Jahre her.
Da wir dieses Jahr vom 1. Mai bis zum 25. Mai Urlaub haben, werden wir den norwegischen Nationalfeiertag (17. Mai) live miterleben. Da freu ich mich schon sehr drauf. Aufgrund der Routenplanung wohl leider nicht in Oslo (da es Start und evtl. auch Zielpunkt ist), aber auf jeden Fall sind wir in Norwegen.

Samstag, 5. Januar 2008

Hoch motiviert

Die Aussicht, dass ich im Mai in Norwegen sein werde, motiviert mich gerade richtig, mehr Norwegisch zu lernen. Mein Ziel ist es, die Lern-Software bis Mai komplett zu schaffen. Es sind insgesamt 40 Lektionen und im Moment bin ich bei Lektion 18. Könnte also klappen.
Bei zwei WoMo-Vermietern haben wir jetzt Angebote angefordert. Eins haben wir auch schon bekommen, ich hoffe, nächste Woche kommt das zweite. Und am 14. Januar werden wir auf die CMT gehen, mal sehen, ob sich dort irgendwas ergibt.
Wir wollen das WoMo auf jeden Fall in Norddeutschland mieten, damit die Anreise damit nicht so weit ist (von Stuttgart aus). Ich bin echt gespannt, wie das so klappt.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Die Planung beginnt

Nun geht's mit der Reiseplanung los. WoMo-Vermieter suchen, Route überlegen und so. Das letzte Mal waren wir im Süden Norwegens unterwegs (Südküste und dann bis Jotunheimen). Diesmal wollen wir weiter nördlich starten, ungefähr Kristiansund bis Lofoten. Mal sehen, was in drei Wochen Reisezeit realisierbar ist.
Zu Weihnachten gab's den einen WoMo-Reiseführer für Nord-Norwegen. Sind schöne Routen drin, da werde ich mal die für uns passenden Abschnitte raussuchen. Die Tagesetappen sollten halt nicht zu weit sein, damit für Junior genug Zeit zum Spielen bleibt!

Mittwoch, 2. Januar 2008

Reiseziel 2008 steht fest

Wir fahren nach NORWEGEN!
Nach längerem Überlegen steht unser Reiseziel 2008 fest. Zur Auswahl stand noch Canada, aber den extrem langen Flug und die Zeitverschiebung möchten wir uns mit einem knapp 4jährigen nicht antun. Er kann daheim nicht mal fünf Minuten still sitzen. Wie soll das zehn Stunden im Flugzeug werden?
Daher haben wir uns für eine Wohnmobil-Reise entschieden. Das hat ihm vor 1 1/2 Jahren schon gut gefallen. Und da können wir ganz nach Bedarf Pause machen und er kann sich bewegen. Wird sicher entspannter werden.